Der Osterferienspaß der VG-Jugendpflege gestaltete sich bunt und vielfältig


Bereits am Nachmittag des letzten Schultages startete das diesjährige Osterferienspaßprogramm mit einer Hasenwerkstatt für Kinder ab 8 Jahre. Gemeinsam mit Claudia Göhlert konnten diese mit ganz viel Spaß und Kreativität kleine Ostergeschenke und – überraschungen fertigen. Der Kreativnachmittag für Kids fand parallel zum offenen Treff im Jugendbahnhof statt. Ebenso der am ersten Ferientag folgende Osterspaziergang mit Pony, sodass die Jugendlichen der Verbandsgemeinde an keinem Tag in den Ferien auf ihren JUBA-Treff verzichten mussten.

Zum Oster-Ponywandern in Langenbach bei Kirburg erwartete Christina Weinbrenner die begeisterten Kinder mit vielen spannenden und witzigen Aktionen, Tänzen und Spielen rund um das Thema Ostern in ihrer Team-Ponyschule. Das Highlight für alle war dann die Wanderung mit den tollen Tieren, einschließlich deren Vorbereitung und die Versorgung im Anschluss. Als Erinnerung an den erlebnisreichen, fröhlichen Tag konnte sich jedes Kind noch ein selbst gestaltetes “Ponytöpfchen“ bepflanzt mit Kressesamen für´s Osterbutterbrot mit nach Hause nehmen.

Mit von der Partie beim Ponyspaziergang, wie auch bei der Hasen-Kreativ-Werkstatt, war auch Sandra Röttger, die sich als Praktikantin der Erzieherfachschule Westerburg, drei Wochen lang in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sowohl im Veranstaltungs- und Angebotsbereich, als auch im JUBA-Treff engagierte und großes Interesse an den Belangen und Lebensumständen der Kinder und Jugendlichen der Verbandsgemeinde zeigte. Rückblickend auf ihre im Jugendzentrum “Jugendbahnhof“ gemachten Erfahrungen sagt sie: „Ich habe die Zeit als sehr intensiv erlebt und nehme für mich als wichtigste Erkenntnis mit, dass Jugendliche einen Ort brauchen, an dem sie willkommen sind und Menschen brauchen, die sie ernst nehmen, ihnen zuhören und vor allem denen sie vertrauen können. Unsere Gesellschaft muss verstehen, dass Kinder und Jugendliche die Erwachsenen von morgen sind. Wir alle müssen ihnen die bestmögliche Unterstützung geben, damit sie selbstbewusste Menschen werden, die ihren Lebensweg selbst erfolgreich gestalten können, denn wir alle sind für sie verantwortlich, nicht nur die Eltern.“ 

 

 

Sandra Röttger (Foto Mitte), selbst 3-fache Mutter und langjährig engagiert im  Elternbeirat einer Schule ihrer Heimat-Verbandsgemeinde, hier bei ihrem Abschied am 19.04.2022 mit ein paar der Stammbesucher*innen der Einrichtung, die sie sichtlich ins Herz geschlossen haben.


Der in der zweiten Ferienwoche an zwei Abenden geplante Stumm-Filmworkshop entfiel mangels Teilnahmeinteresses, womit auch an diesen beiden Tagen der JUBA –Treff für alle Ferienbesucher als Anlaufstelle und Treffpunkt auch abends geöffnet bleiben konnte.

Am letzten Ferientag ging es pünktlich zum internationalen Earthday, am 22.04.2022, gemeinsam mit Natur begeisterten Kindern in den heimischen Wald nahe der Eisenkaute, wo sie bereits von der engagierten Regionalförsterin Kira Breyer zur jährlichen Baumpflanzaktion in der JUBA-Reihe „Jugend aktiv…im Naturschutz“ erwartet wurden. Mitmachen konnten alle die 10 Jahre und älter waren. Mit interessantem Wissen bezüglich des Zustandes des Waldes und den Ursachen, wie auch zu Baumarten, Wachstum und Pflanzung versorgt, konnten die jungen Naturschützer und Naturschützerinnen dann die für sie bereitgestellten kleinen Eichensetzlinge samt Schutzvorrichtung gegen Fraß in den Boden bringen.  Unterstützt wurden sie dabei außer von Kira Breyer und den beiden Jugendpflegerinnen Elke Keller und Claudia Göhlert, mit ganz viel Herzblut auch von Hans-Alfred Graics, der sich bisher keine Baumpflanzaktion entgehen ließ und immer zur Stelle ist, wenn es gilt etwas für das Gemeinwohl, die Zukunft und künftige Generationen zu tun und praktisch in die Tat umzusetzen. Ebenso wie alle pflanzbegeisterten Mädels hatte auch sein Jungensteam nicht nur viel Spaß am gemeinsamen sinnvollen Tun, sondern machte den persönlichen Bezug, den die Kinder zu ihrem Werk und gegenüber jeder einzelnen Pflanze haben, durch eine besondere Idee deutlich: Jedes ihrer Bäumchen bekam als Zeichen ihrer Wertschätzung einen eigenen Namen. Gemeinsam mit ihren Eltern können sie diese nun regelmäßig besuchen und ihnen beim Wachsen zuschauen.

Regionalförsterin Kira Breyer (zweite von rechts) erklärt ihren aufmerksamen, gespannten Zuhörerinnen und Zuhörern eindrucksvoll den richtigen Umgang mit den jungen sensiblen Pflanzen.

 

Mehr Fotos der Osterferienaktivitäten finden sich für interessierte Leser*innen auf der Jugendbahnhofs-Homepage unter www.jugendbahnhof-bad-marienberg.de. Dort finden sich auch Informationen zu allen weiteren bislang geplanten JUBA-Aktivitäten.

Bei Teilnahmeinteresse und für alle weitere Fragen, ist das Team des VG-Jugendbahnhofes gerne jederzeit erreichbar.

+49 02661 63270

+49 0151/ 6524 19 18

Jugendbahnhof der Verbandsgemeinde Bad Marienberg

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